Der Absturz der Junkers Ju 52 HB-HOT ereignete sich am 4. August 2018 in der Schweiz. Das Flugzeug, das von der Ju-Air betrieben wurde, war mit 17 Passagieren, darunter zwei Piloten, an Bord auf einem Rundflug unterwegs.
Das Flugzeug stürzte in der Nähe des Piz Segnas in den Schweizer Alpen ab. Alle Insassen kamen dabei ums Leben. Der Absturz wurde als schweres Unglück in der Schweiz eingestuft und löste eine umfangreiche Untersuchung aus.
Die Ursache des Absturzes wurde als strukturelles Versagen der linken Tragfläche des Flugzeugs festgestellt. Berichten zufolge hatte die Ju 52 HB-HOT kurz zuvor Wartungsarbeiten unterzogen, bei denen die linken Tragflächensparren entfernt und anschließend wieder eingebaut wurden. Es wurde angenommen, dass Fehler bei der Wartung zu dem strukturellen Versagen führten.
Der Flugzeugabsturz der Junkers Ju 52 HB-HOT war einer der tödlichsten in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten und führte zu einer Debatte über die Sicherheit von historischen Flugzeugen. Nach dem Unfall flogen andere Junkers Ju 52 der Ju-Air vorübergehend nicht mehr und es wurden strenge Sicherheitsüberprüfungen für historische Flugzeuge angekündigt.
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